Chic und selbstgemacht!: Bäg Two

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Bäg Two

Simple but nice. Auch wieder mit Kunstleder, dafür mit einem sehr schönem Reissverschluss. Die Tasche kann auch als Rucksack auf dem Rücken getragen werden.

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Die Geschichte der selbstgenähten Taschen

Ich muss sagen, ich bewundere Profisportler sehr. Das habe ich schon immer. Als Kind habe ich immer davon geträumt auch ein mal ein Sportler zu sein.

Nun diesen Traum konnte ich mir erfüllen. Doch ist es nicht so einfach, wie man von aussen denkt.

Was macht ein Sportler wenn er mal nicht trainieren kann? Die Tage sind lang und man muss sie sinnvoll nutzen.

Ich habe schnell gelernt, dass nur trainieren ganz ohne zu Arbeiten nichts für mich ist. Ich gehe gerne Arbeiten und es nimmt mir zusätzlich die Angst vor finanziellem Druck. Trotzdem ist es wichtig genügend Zeit für Erholung zu haben.

Diesen Sommer lief es mir im Training überhaupt nicht. Ich fühlte mich ständig müde und ich hatte das Gefühl anstatt besser stetig schlechter zu werden. Alle Gedanken kreisten Tag täglich warum und weshalb es im Moment nicht aufgeht mit dem Trainieren.

Gemeinsam mit meinem Betreuer entschieden wir uns für eine Trainingspause mit viel aktiver Erholung und danach einen erneuten Aufbau.

In der Trainingspause gönnte ich mir auch mal einen Nachmittag Shopping. Ich hatte genau im Kopf, was ich suchte. Es sollte eine chice Sporttasche sein. So dass man im Zug nicht immer gerade als nicht modische Sportlerin abgestempelt wird. Und dass die Sporttasche auch zu schönen Hosen oder Schuhen passen würde.

Der Frust war vorprogrammiert: wenn man so genau weiss, was man will, wird man es nie finden.

Janu, selbst ist die Frau: Ich habe mir den passenden Stoff gekauft und mir die Tasche einfach selber genäht. Mit dem Resultat war ich sehr zufrieden. Zudem konnte ich feststellen, dass für mich das Nähen einen super angenehmen Nebeneffekt hatte. Da ohne Zeitdruck war das Nähen für mich total stress frei und vor allem konnte ich meine Gedanken vom Grübeln über das Trainingstief auf das hier und jetzt richten und sah am Schluss erst noch ein positives Resultat.

Da es mir so gut getan hatte zu Nähen, habe ich nach der ersten Tasche weitergemacht. Immer nur dann, wenn ich gerade Zeit und Lust hatte. Und inzwischen habe ich mehr Taschen als dass ich brauchen könnte und würde gerne einige weitergeben.

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Mittwoch, 29. Oktober 2014

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